Nutfräsen
Inhaltsverzeichnis
Aufbau
Funktionsweise
Einsatzbereiche
Neben dem Einsatz zur Fertigung von Flachdübelverbindungen werden die Nutfräsen zudem vergleichsweise häufig für die Herstellung von Schattenfugen oder auch durchgängigen Nuten verwendet. Im Gegensatz zum Fräseinsatz rundum Flachdübelverbindungen wird die Nutfräse bei diesen Tätigkeiten nach dem Eintauchen über die komplette Bearbeitungsfläche geführt.
Arten
Die vielseitig einsetzbaren Nutfräsen bearbeiten MDF-Platten, Massivhölzer sowie verschiedene Kunststoffe. Der Radius der Fräse variiert je nach Anforderungen in der Regel zwischen 1,5 und 15 Millimetern. Gerade beim Möbelbau werden Nutfräsen in Form von Oberfräsen verstärkt eingesetzt. Am häufigsten greifen Anwender dabei auf den so bezeichneten T-Fräser zurück. In manchen Fällen wird auch ein V-Fräser verwendet, der in die Nut zusätzlich noch einen Winkel (oftmals 45 Grad) einbaut.
Die wichtigsten Merkmale der Nutfräsen als Oberfräsen
- Konzeptioniert für das Anfertigen von Nuten in Hölzer und bestimmten Kunststoffen.
- Es steht eine T-Ausführung und eine V-Variante zur Verfügung.
- Die Gesamtlänge der Fräsmaschine bestimmt die Tiefeneinstellung der Fräse.
- Fräse und Durchmesser des Geräts sollten übereinstimmen.