Hartlötgeräte
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Einsatzbereiche
Hartlötgeräte arbeiten im Vergleich zum Schweißen mit niedrigeren Temperaturen. Wobei die Flammentemperatur selbst bis zu 2.800°C erreicht. Trotzdem belastet die Arbeit mit dem Hartlötgerät die Werkstücke nur minimal. Dies verhindert vor allem ungewollte Verformungen wie das Verziehen.
Vor allem bei Kupferinstallationen im Bereich der Gasinstallation ist das Hartlöten gesetzlich vorgeschrieben.
Aufbau
Sauerstoff- und Acetylenflasche sind mit einem Druckminderer ausgestattet und entsprechend eindeutig gekennzeichnet. Dies gilt ebenfalls für die Verbindungsschläuche zum Brenner. Blau steht immer für Sauerstoff und rot oder orange für das zweite Gas. Diese beiden Schläuche münden in den Brenner, wo sie sich vermischen und über die Schweißdüse als Flamme austreten.
Verschiedene Formen und Größen der Schweißdüsen ermöglichen das punktgenaue Arbeiten mit dem Hartlötgerät.
Die Varianten reichen vom einfachen Propangasbrenner mit integriertem Brenner und Piezozünder bis zu Hartlötgeräten, die mit unterschiedlichen Mischungen aus Gasen wie Sauerstoff und Acetylen oder Propan, arbeiten.