Bandrechen
Bandrechen gehört zu den wichtigsten Anbaugeräten der Landwirtschaft, mit deren Hilfe eine vielfältige Bearbeitung des betrieblich genutzten Bodens möglich wird. Die Funktion der Bandrechen ist mit dem handelsüblichen Rechen zur manuellen Nutzung von Einzelpersonen zu vergleichen, allerdings verfügt das Anbaugerät gleich über mehrere Rechen in einer Reihe bzw. hintereinander angeordnet. Die Einsatzmöglichkeiten des Gerätes erstrecken sich vom Furchen ziehen für die anschließende Aussaat bis zur Auflockerung und Reinigung des Bodens nach getaner Erntearbeit. Durch Art und Anordnung der Zinken wird das Funktionsspektrum der Rechen beeinflusst, wobei viele Bandrechen zum universellen Hilfsmittel mit vielen Anwendungen werden und in keinem Agrarbetrieb fehlen dürfen.
Funktionsweise
Standardmäßig verfügen Bandrechen über eine Breite von zwei bis drei Metern, der Antrieb liegt modellabhängig bei wenigen Hundert Umdrehungen pro Minute. Modelle mit integrierter Gelenkwelle sind für kleinere Felder und Äcker hilfreich und machen Kurvenbewegungen mühelos mit, auch starre Umsetzungen sind üblich und preisgünstiger zu haben. Sämtliche Recheneinheiten verfügen über gleichgeartete Zinken, wobei Art und Anzahl auf den jeweiligen Einsatzzweck im eigenen Betrieb abzustimmen sind.
Einsatzbereiche
Mit dem reduzierten Gewicht und der überschaubaren Breite ist der Rechen nicht nur für große landwirtschaftliche Betriebe geeignet, sondern wird auch Einzelpersonen mit kleinem Ackerland oder Gartenfläche gerecht. Durch die schnelle Abfolge verschiedener Rechen mit jeweils gleichem Aufbau lässt sich eine bessere und gleichmäßigere Bearbeitung des Bodens durchführen, als dies beim Einsatz manuell geführter Rechen möglich wäre. Aus diesem Grund wird das Anbaugerät auch bei kleineren Bauprojekten oder im privaten Gartenbau verwendet.