Grabenfräse
Funktionsweise
Über die Fahrerkabine der Baumaschine lassen sich Leistungskraft und Geschwindigkeit der Grabenfräse einstellen, wodurch eine Anpassung an die Bodenbeschaffenheit möglich wird. Bei jedem Einsatz wird die Fräse langsam nach vorne bewegt, wobei sie das vor ihr liegende Erdreich aufbricht, aus dem Boden herauslöst und den Abraum seitlich auswirft. Das Ergebnis ist ein sauber ausgehobener Graben, über den sich der Raupenantrieb mit seiner breiten Spur bewegen kann und einen Aushub über lange Strecken hinweg ermöglicht.
Einsatzbereiche
Die Arbeit mit einer Grabenfräse gestaltet sich gegenüber dem manuellen Aushub oder dem Ausbaggern deutlich effizienter und sorgt für ebenmäßige und ansehnliche Gräben. Nach ihre Einsatz üblich ist die Nachbereitung des Grabens mit einem Verbaugerät, um den erzeugten Graben zu stabilisieren und keinen direkten Einsturz fürchten zu müssen. Für einen sicheren und ungestörten Einsatz der Spezialfräse ist zu gewährleisten, das im zu bearbeitenden Gelände keine Querleitungen verlaufen, die durch das Baugerät beschädigt oder zerstört würden.