Glastransport
Fahrzeuge für den Glastransport sind in der Regel auf der Grundlage von klassischen Speditionsfahrzeugen bzw. -anhängern konzeptioniert. Es gibt aber auch Anhänger, die mit speziellen Aufbauten für den Glastransport versehen sind.
Inhaltsverzeichnis
Arten
Die reinen Fahrzeuge für den Glastransport transportieren die die Fenster, Bauelemente oder beispielsweise Terrassentüren entweder im Fahrzeuginneren, an der Seitenwand oder einer auf dem Dach befestigten Konstruktion. Vielfach wird mittlerweile auf die Dachvariante gesetzt, die zum einen als vergleichsweise sicher gilt und mittlerweile auch eine schnelle Verladung gewährleistet. Befestigt werden die erforderlichen Transport-Aufbauten oftmals über längs in den Boden geführte bzw. eingelassene C-Schienen. In diese Konstruktion können dann Glasgestelle jeglicher Art eingestellt und sicher für den Transport arretiert werden. In der Regel werden dann lediglich wenige Handgriffe benötigt, um das Dachverdeck und etwaige seitliche Planen nach vorne zu schieben. Häufig sind Konstruktionen dieser Art zusätzlich nach hinten und nach vorne verschiebbar. Entsprechende Fahrzeuge für den Glastransport verfügen des Weiteren häufig über Einstecktaschen zum Beispiel für Alu-Verstrebungen bzw. -Latten, mit denen die bruchgefährdete Fracht zusätzlich fixiert und gesichert werden kann.
Features und Funktionalitäten
Derart spezifische Fahrzeuge weisen zudem eine ganze Reihe von wichtigen Funktionalitäten auf, die allesamt den Transport sowie auch das Be- und Entladen erleichtern sollen. So kann in vielen Fällen der Dachholm, der vorzugsweise von Drehwinkelverschlüssen befestigt ist, nach der Entriegelung seitwärts bewegt werden. Dadurch muss ein Glastransporter nicht mehr zwingend ausschließlich von einer Seite be- und entladen werden. Denn durch die Möglichkeit, die Pritsche nach oben einfach zu öffnen, wird die Durchladehöhe nicht begrenzt. Das bedeutet, dass dann auch Stapler oder zum Beispiel ein Heckkran problemlos auf das gläserne Transportgut zugreifen kann.
Stabile Innenreffs
Allerdings kann auch ein normaler Lieferwagen entsprechend umgebaut werden bzw. mit Zubehörelementen versehen werden, die einen sicheren und gefahrlosen Transport von Glas ermöglichen. Dabei muss das Fahrzeug mit einem so bezeichneten Innenreff ausgestattet werden. Bei dieser Konstruktion handelt es sich um eine meist L-förmige, gleichzeitig stabile und leichte Lösung, die mit einem Spannsystem oder mit ausziehbarer Schiene ausgerüstet ist. Wichtig ist dabei, dass die Konstruktion per Schweißtechnik die entsprechende Stabilität erhalten hat. Zudem sollten grundsätzlich explizit sichere Gummiprofile innerhalb der stabilen Einheit vorhanden sein. Modelle mit Premium-Qualität werden dabei oftmals auch als ausziehbare Varianten angeboten.
Effektive Polsterung
Derart spezifische Fahrzeuge weisen zudem eine ganze Reihe von wichtigen Funktionalitäten auf, die allesamt den Transport sowie auch das Be- und Entladen erleichtern sollen. So kann in vielen Fällen der Dachholm, der vorzugsweise von Drehwinkelverschlüssen befestigt ist, nach der Entriegelung seitwärts bewegt werden. Dadurch muss ein Glastransporter nicht mehr zwingend ausschließlich von einer Seite be- und entladen werden. Denn durch die Möglichkeit, die Pritsche nach oben einfach zu öffnen, wird die Durchladehöhe nicht begrenzt. Das bedeutet, dass dann auch Stapler oder zum Beispiel ein Heckkran problemlos auf das gläserne Transportgut zugreifen kann.
Spezielle Anhänger
Neben den genannten Varianten kann Glas aber auch mit speziellen Anhängern transportiert werden. Vorzeigemodelle werden vornehmlich dabei in der Form konstruiert, dass sich an allen vier Seiten Glaselemente befördern lassen. Für ein stabiles Fahrgefühl sollen dabei verzinkte Chassis und ein abgesenkter Schwerpunkt garantieren.
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