Pflanzenschutz
In den letzten 6 Jahrzehnten ist die Weltbevölkerung von 2,5 auf 7,1 Milliarden Menschen gestiegen. Anders und noch eindrucksvoller ausgedrückt, hat sich die Weltbevölkerung in dieser eher kurzen Zeit so gut wie verdreifacht. Das Ergebnis ist niederschmetternd: Von den aktuell sieben Milliarden Menschen ist sage und schreibe eine Milliarde von Mangelernährung und Hunger betroffen.
Um die steigende Nachfrage an Nahrungsmittel decken zu können, muss nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO die Produktion der Nahrungsmittel bis zum Jahr 2050 um 70 Prozent erhöht werden. Um die landwirtschaftlichen Erträge zu steigern, werden die Anbauverfahren der Landwirtschaft immer moderner. Dazu zählen unzweifelhaft ein verantwortungsvoll eingesetzter Pflanzenschutz respektive eine optimale Düngung.
Inhaltsverzeichnis
Umwelt
Klima
Beispiel: Dass jeder Deutsche in einem Jahr etwa 14 Kilogramm Bananen verspeist, klingt unaufgeregt und ist für die meisten von uns selbstverständlich. Gäbe es keinen modernen Pflanzenschutz, würden Erntemengen und Qualität, verursacht durch Krankheitserreger, drastisch zurückgehen. Die Folge wäre, dass Bananen rar und erheblich teurer würden. Das Verspeisen einer Banane käme einem Luxus gleich.
Bewässerung
- geringe Toxizität
- niedrige Aufwandmenge
- Umweltverträglichkeit
- schneller Abbau
- Grundwasserschutz
- einfache Anwendung
Pflanzenschutzmittel
Daneben steht die große Anforderung an Pflanzenschutzmittel, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht zu lassen. Dazu zählen:
- breiter Anwendungsbereich
- geringes Resistenzrisiko
- gute Pflanzenverträglichkeit
- sichere und schnell einsetzende Wirkung
- optimale Wirkdauer
- innovative Produkteigenschaften
Wenn früher im Pflanzenschutz von einer sogenannten „chemischen Keule“ die Rede war, dann hat die Forschung es bis heute schon brillant geschafft, den Pflanzenschutz so weit zu verfeinern, dass von einem „chemischen Skalpell“ geredet werden kann. Alles im Sinne von Natur, Umwelt, Anwender und Verbraucher.