Düngung / Beregnung
Beregnung und Düngung für optimales Pflanzenwachstum. Wasser und Nährstoffe sind für Pflanzen wichtige Wachstumsfaktoren. Sobald ein Samen keimt, verbraucht er zunächst die in ihm vorhandenen Nährstoffvorräte. Wurzel, Stängel und Blätter entwickeln sich. Ein guter Ernteertrag wird sich jedoch nur dann einstellen, wenn die Pflanze, neben Sonnenlicht auch ausreichend Wasser und Nährstoffe in der optimalen Zusammensetzung aufnehmen kann. Deshalb kommt sowohl der Beregnung als auch der Düngung in der Landwirtschaft eine große Bedeutung zu. Während das Bewässern fehlenden Regen ersetzt, sorgt ein Dünger, der auf die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze abgestimmt ist, für optimale Bodenverhältnisse.
Inhaltsverzeichnis
Verfahren
Unter dem Begriff Beregnung sind alle Bewässerungsverfahren zusammengefasst, die mittels mobiler oder stationärer Sprühanlagen funktionieren. Je nach Bauart verwenden Landwirte:
ortsfeste Beregnungsanlagen: Das Pumpwerk, alle Leitungen und das Beregnungswerk sind fest installiert, wobei die Wasserzufuhrrohre häufig unterirdisch verlegt sind. Deshalb ist das Verfahren ausschließlich für Dauerkulturen, wie beispielsweise Obstplantagen geeignet.
teilortsfeste Beregnungsanlagen: Pumpwerk und Wasserleitungen sind fest installiert, während sich die Regnerleitungen flexibel bewegen und ausrichten lassen. Dieses Verfahren findet häufig bei der Kreisberegnung oder bei Systemen mit Regenschlitten und Regnerwagen, die an Schläuchen und Seilen durch die landwirtschaftliche Kultur gezogen werden, Anwendung.
mobile Anlagen: Pumpwerk, Wasserleitungen und Beregnungswerk lassen sich flexibel einsetzen.
Düngende Beregnung
Dünger / Streutechnik
Düngung Mist / Gülle
Neben flüssiger Gülle wird auch fester organischer Dünger, insbesondere Festmist zur Düngung genutzt, wobei dieser den gleichen gesetzlichen Regelungen unterliegt. Die Ausbringung erfolgt mit speziellen landwirtschaftlichen Maschinen, sogenannten Miststreuern.